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APA-Faktencheck

Der APA-Faktencheck bietet eine zuverlässige Hilfe, um beim Einschätzen und Bewerten von Informationen den Durchblick zu behalten. Dabei werden bestimmte Behauptungen auf unabhängiger Basis überprüft und der jeweilige Verifikationsvorgang transparent veröffentlicht.

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Credit: Ohde, Christian / Action Press / picturedesk.com
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Transparenz, Unparteilichkeit und Qualitätssicherung

Nicht nur für Privatpersonen wird es immer schwieriger, faktenbasierte Behauptungen auseinanderzuhalten. Auch Medienhäuser und Nachrichtenagenturen müssen sich angesichts vielfältiger Desinformation im Netz immer besser wappnen.

Die Faktenchecks ermöglichen es Leserinnen und Lesern, sich auch bei komplexen und umstrittenen Themen eine Meinung zu bilden – basierend auf rationalen Zugängen und Fakten. Durch das Aufzeigen objektiver Sachverhalte wird im Idealfall ungerechtfertigten Vorurteilen entgegengewirkt und Manipulationsversuche werden unterbunden. Zudem ist es der APA ein Anliegen, den Leserinnen und Lesern durch die Faktenchecks einen Einblick in Recherchemethoden im digitalen Zeitalter zu geben.

 

Hier finden Sie zudem Details zu den Regeln des APA-Faktenchecks, Infos zu den Korrekturregeln sowie zum Aufbau und unseren redaktionellen Grundsätzen.

Fake News-Schriftzug auf einer Computertaste
Die Themenauswahl für APA-Faktenchecks

APA-Faktenchecks beschränken sich nicht auf die Behauptungen von Politikern, sondern greifen aktuelle und für die Gesellschaft relevante Themen aus allen Bereichen auf. Bei der Produktion von Faktenchecks wird darauf geachtet, dass Leserinnen und Leser auch einen Nutzen davon haben, sie dadurch wichtige Informationen beziehen können oder vor Desinformation geschützt werden.

Relevant für den Faktencheck werden fragwürdige Informationen oder Behauptungen, wenn sie „viral gehen“ und somit ein gesellschaftliches Interesse entsteht bzw. wenn sie auf die Meinungsbildung einer großen Anzahl von Menschen einwirken könnten. Das können Nachrichtenthemen mit großer medialer Aufmerksamkeit sein oder auch Social-Media-Postings mit zahlreichen „Shares“.

Eine gewisse Reichweite ist nötig, zweifelhafte Behauptungen in geschlossenen Online-Foren oder Postings mit fehlender Interaktion sind in der Regel nicht relevant. Aber natürlich können auch Postings mit wenig Interaktionen relevant werden. Etwa wenn sie von einer öffentlich bekannten Person geteilt werden, oder wenn sich gleich mehrere Postings mit derselben Behauptung finden lassen.

Hier finden Sie eine Übersicht über alle APA-Faktenchecks.

Zu den aktuellen Faktenchecks

Der Aufbau von APA-Faktenchecks

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Welche Information wird überprüft?

Eindeutige Quellen oder in der Gesellschaft weit verbreitete Annahmen oder Befürchtungen werden geprüft, solange sie relevant und aktuell sind.

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Was ist richtig, was ist falsch?

Die Erkenntnisse aus dem Faktencheck sollen den Leserinnen und Lesern bei der Bewertung der fragwürdigen Behauptung helfen.

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Wie kommen wir zur Beurteilung?

In der Überprüfung wird offengelegt, welche Verifizierungsschritte und Recherchen erfolgt sind und auf welche Fakten sich die Einschätzung stützt.

Sie möchten uns kontaktieren?

APA-Faktencheck-Team

Sie haben Anregungen für Faktenchecks zu relevanten Themen? Oder Sie wollen einfach Feedback zu unseren bisherigen Faktenchecks geben? Das Faktencheck-Team der APA freut sich auf Ihre Kontaktanfrage! 

https://twitter.com/APA_Faktencheck

mail faktencheck@apa.at

IFCN Signatory
IFCN Signatory

Das Faktencheck-Team der APA – Austria Presse Agentur ist vom International Fact Checking Network (IFCN) zertifiziert. Der Status des „IFCN Signatory“ bestätigt, dass die Faktenchecks der APA unabhängig, transparent und nach einheitlichen Standards entstehen. Die Mitgliedschaft gilt für zwei Jahre, dann ist eine neuerliche Bewerbung fällig.

APA-Faktenchecks werden nach den IFCN-Leitsätzen produziert. Sollten Sie einen Verstoß gegen diese Richtlinien bemerken, können Sie beim IFCN eine Beschwerde einreichen: https://ifcncodeofprinciples.poynter.org/complaints-policy

EFCSN Badge Verified Member
EFCS-Zertifikat

Das Faktencheck-Team der APA – Austria Presse Agentur ist vom European Fact-Checking Standards Network (EFCSN) zertifiziert. Das EFCSN ist ein Zusammenschluss europäischer Faktencheck-Teams. Die Mitglieder verpflichten sich, Faktenchecks nach strengen Recherche- und Qualitätskriterien zu produzieren. Die Mitgliedschaft gilt für zwei Jahre, dann ist eine neuerliche Bewerbung fällig.

Aktuelle APA-Faktenchecks

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APA-Faktencheck | Vogelgrippe stellt auch eine Gefahr für Menschen dar

Die Vogelgrippe bereitet den Experten in letzter Zeit immer mehr Sorgen. Bisher wurde keine Übertragung von Mensch zu Mensch beobachtet, aber eine Verbreitung unter Kühen in den USA lässt Alarm schlagen. Damit einher gehen auch zahlreiche Falschbehauptungen.

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APA-Faktencheck | Foto mit schlafenden Politikerinnen ohne Gewessler

Ein Foto von drei Personen mit geschlossenen Augen sorgt in sozialen Medien für Aufregung. Angeblich darauf abgebildet: Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, die deutsche Staatssekretärin Jennifer Morgan und die österreichische Umweltministerin Leonore Gewessler. Das stimmt so aber nicht.

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Projekt zur Bekämpfung von Klima-bezogener Desinformation

APA – Austria Presse Agentur startet zusammen mit anderen europäischen Partnern Projekt zur Bekämpfung von Klima-bezogener Desinformation.


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APA-Faktencheck | Nutzen der Mammografie weitaus größer als Gefahren

Immer wieder kursieren Falschbehauptungen zum Thema Mammografie und deren Gefahren, vor allem hinsichtlich der Strahlenbelastung. Tatsächlich ist die Mammografie aber die wichtigste Untersuchung für Frauen zur Früherkennung von Brustkrebs, ihr Nutzen ist weitaus größer als die Gefahren.


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APA-Faktencheck | Falschbehauptung nach Rauch-Vorstoß zu Abtreibungen

Der Vorschlag von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne), Schwangerschaftsabbrüche aus dem Strafgesetzbuch zu streichen, schlug teils hohe Wellen. Schnell waren Falschbehauptungen dazu in Umlauf, von denen eine besonders herausstach: Rauch wolle Abtreibungen bis zur Geburt legalisieren.


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APA-Faktencheck | Keine Hinweise auf Manipulation bei EU-Wahl

Die Diskussion um mögliche Fälschung oder Manipulation ist nach einer Wahl fast vorprogrammiert - so auch bei der EU-Wahl. Schnell kursierten in mehreren sozialen Netzwerken Gerüchte über Wahlbetrug. Wahlhelfende sollen demnach Stimmzettel willkürlich für ungültig erklärt oder vernichtet haben.