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blog / Freitag 01.04.22

Vorteile von Datenvisualisierungen

Nahezu jede Branche baut in irgendeiner Form auf Daten – ob Marketing-Abteilungen, die mit Hilfe von User-Daten neue Kampagnen erstellen, die Regierung, die Daten-Auswertungen im öffentlichen Interesse durchführt oder Geschäftsführer und Geschäftsführerinnen, die das Budget für das nächste Jahr auf Basis von Daten planen. Doch oft wird man von der Daten-Vielfalt fast schon überwältigt und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Genau dann kommen Datenvisualisierungen ins Spiel.
Eva Blanco / Westend61 / picturedesk.com

Datenvisualisierungen können in verschiedensten Formen umgesetzt werden. Seien es Diagramme, Karten, Tabellen oder Graphen – so groß die Menge an Daten ist, so groß ist auch die Vielfalt an Visualisierungsformaten. Doch warum sollte man sich die Zeit nehmen, Datenvisualisierungen zu erstellen beziehungsweise mit einer Agentur zusammenarbeiten, die das für einen umsetzen kann? Sind Infografiken, Heat Graphs usw. den Aufwand wert? Warum die Antwort auf diese Frage „ja“ ist, und was genau die wichtigsten Vorteile von Datenvisualisierungen sind, haben wir hier für Sie zusammengefasst:

Visual Storytelling

Besonders Infografiken eigenen sich gut für die Darstellung abstrakter Inhalte, Zahlen, Daten und Fakten, und ermöglichen es, diese kompakt und anschaulich dazustellen. Ganz nach dem Motto „Show, don’t tell“ schaffen es Grafiken, Geschichten viel schneller zu erzählen, komplexe Informationen zu vereinfachen und Daten dabei zueinander in Bezug zu setzen – besonders im Vergleich zu Texten und Excel-Dateien.

Herausfiltern der wichtigsten Infos

Obwohl sich Unternehmen gerne die Generierung von First-Party-Daten zum Ziel setzen, kämpfen viele damit, diese Daten auch tatsächlich zu warten und einzusetzen. Aus diesem Grund werden Datenvisualisierungen oft und gerne eingesetzt, um die wichtigsten Informationen zu extrahieren, zusammenzufassen und einen Überblick zu verschaffen. Das bringt auch eine enorme Zeitersparnis mit sich, wenn sich nicht jede/r Angestellte durch Reports und Datenmengen quälen muss, sondern die wichtigsten Punkte anschaulich dargestellt bekommt.

 

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Daten an Zielgruppen anpassen

Besonders wenn man Daten für die Öffentlichkeit aufbereitet, wie zum Beispiel ein Update der täglichen Corona-Fälle, machen es Infografiken, Diagramme etc. einfacher, diese für jede Zielgruppe verständlich zu machen. Egal, ob ein gewisses Know-how zu dem Thema bereits vorhanden ist oder nicht – mit anschaulichen Elementen ist eine Infografik leicht aufzunehmen und gibt Orientierung und einen Überblick über oft sehr komplizierte Themen.

Monitoren und Erkennen von Trends

Datenvisualisierungen können dabei helfen, Daten über einen längeren Zeitraum im Auge zu behalten. Besonders Zeitachsen werden gerne von Unternehmen dazu verwendet, um KPIs und Ziele zu monitoren und Veränderungen über einen gewissen Zeitraum zu tracken. Die Veranschaulichung der Daten erleichtert es auch, Trends sichtbar zu machen und Entscheidungsprozesse darauf aufzubauen. Damit bleiben auch alle Personen auf demselben Wissensstand und können mit Hilfe der Datenvisualisierungen Entscheidungen treffen.

Automatisierte Datenvisualisierungen

Wenn ein Unternehmen ein Live-Dashboard pflegt, dem täglich neue Daten hinzugefügt werden – wie zum Beispiel ein Update des Impfstatus der Österreicherinnen und Österreicher – dann sind besonders automatisierte Datenvisualisierungen ein hilfreiches Tool. Dort kann jeden Tag ein neuer Datensatz eingepflegt werden, ohne die Infografik grafisch anpassen zu müssen. Ein weiterer praktischer Punkt diesbezüglich ist, dass Fehler besonders gut gefunden werden können. Wem manuell ein Error passiert, wird diesen auch als Darstellungsfehler im Dashboard sehen. Und das ist dort leichter zu bemerken als in einer Excel-Datei.

Alternative zu Fotos

Wenn zu einem Thema kein aussagekräftiges Fotomaterial verfügbar ist, kann man mit Datenvisualisierungen wie Heat Maps, Fieber-Diagrammen etc. dennoch ein visuelles Element erstellen. Außerdem vermitteln Sie Kompetenz in der Kommunikation und stellen im Vergleich zu Fotos nicht Emotionen in den Fokus, sondern zeigen Entwicklungen, Zusammensetzungen, Verortungen usw. mathematisch und / oder geografisch auf und bringen Konzepte auf den Punkt.

Aus der Masse herausstechen

Gerade in dichten Content-Hubs wie Social-Media-Plattformen, die mit Fotos und Videos überflutet sind, werden besonders animierte Grafiken zu einem „Hingucker“ und ermöglichen es, sich von der Menge abzuheben. Das menschliche Gehirn prägt sich visuelle Daten außerdem leichter ein als Textblöcke – was für Social-Media-Manager oft dazu führt, mit besonders aussagekräftigem Content die höchste Beitragsinterkation zu generieren. Welche Infografiken sich besonders gut für Facebook, Instagram etc. eignen, erfahren Sie hier.

Zusammengefasst kann also gesagt werden, dass obwohl Datenvisualisierungen einen anfangs größeren Aufwand darstellen können, sie so viele Vorteile mit sich bringen, dass sie jedem Unternehmen in vielerlei Hinsicht helfen können – besonders was das Filtern wichtiger Informationen, Storytelling und die Wissensvermittlung an eine Zielgruppe angeht. Außerdem sind Datenvisualisierungen gerade in Unternehmen nützlich, um Trends zu erkennen, Fehler zu finden und Live-Dashboards automatisch zu aktualisieren. Und wenn Sie einmal kein Foto für Ihre Kampagne bereit haben, nutzen Sie doch eine Infografik, um damit gerade auf Social-Media-Kanälen herauszustechen.

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