Nachrichtenüberblick in einfacher Sprache 25.10.2024

Auf dem Bild sieht man Soldaten aus Nordkorea. Sie schießen mit Gewehren.

Selenskyj befürchtet Einsatz von nordkoreanischen Soldaten

Soldaten aus Nordkorea helfen der russischen Armee bei ihrem Angriffskrieg gegen die Ukraine. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj glaubt, dass die nordkoreanischen Soldaten schon ab Sonntag oder Montag gegen die Ukraine kämpfen werden. Das schrieb Selenskyj am Freitag im Kurznachrichtendienst X. Der ukrainische Geheimdienst glaubt, dass derzeit etwa 12.000 nordkoreanische Soldaten in Russland sind.

Selenskyj forderte deshalb, dass die Politiker aus dem Westen den Druck auf Russland und Nordkorea verstärken. Der russische Präsident Wladimir Putin sagte, dass es die Sache von Russland ist, mit wem es zusammen arbeitet.

4 Raumfahrer von der ISS wieder auf der Erde gelandet

Am Freitag sind 4 Raumfahrer von der Internationalen Raumstation ISS wieder auf der Erde gelandet. Die Raumkapsel mit den 3 Männern und einer Frau landete nach mehr als 30 Stunden Flug vor dem US-Bundesstaat Florida im Meer. Einer der Raumfahrer ist eine Russe und die anderen sind US-Amerikaner. Sie waren seit März auf der ISS. Dort haben sie viele wissenschaftliche Experimente gemacht.

Eigentlich hätten die Raumfahrer schon vor 2 Wochen wieder auf der Erde landen sollen. Das ging aber nicht, weil der Hurrikan „Milton“ eine Landung der Raumkapsel auf dem Meer unmöglich machte.

Erklärung: ISS

ISS ist die englische Abkürzung für International Space-Station. Das bedeutet Internationale Raumstation. An Bord der ISS befinden sich Raumfahrer aus verschiedenen Ländern. Sie arbeiten dort zum Beispiel an wissenschaftlichen Projekten.

Erklärung: Hurrikan

Ein Hurrikan ist ein sehr großer Wirbelsturm mit viel Regen und heftigen Winden. Durch den Regen gibt es oft auch Überschwemmungen. Je nachdem wo man lebt nennt man einen Hurrikan auch Taifun oder Zyklon. Hurrikane entstehen auf dem Meer und können Hunderte Kilometer breit sein.

Auf dem Bild sieht man die 4 Raumfahrer am 3. März vor dem Abflug zur ISS.

Auf dem Bild sieht man ein Kreuz an einem Straßengraben. Das heißt, dass hier jemand im Straßenverkehr gestorben ist.

Heuer Tiefstwert bei Verkehrstoten im ersten Halbjahr

Im ersten Halbjahr 2024 sind 138 Menschen im Straßenverkehr in Österreich gestorben. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1961. Das hat die Statistik Austria am Freitag berichtet. Die Zahl der Unfälle ist aber insgesamt im ersten Halbjahr um 8 Prozent auf fast 17.000 gestiegen. Die Zahl der Verletzten stieg um 8 Prozent auf 21.248 Personen.

Die Zahl der Schwerverletzten ist ebenfalls gestiegen. Bis Juni waren es 3.490, um 14 Prozent mehr als im ersten Halbjahr des Vorjahres. Die meisten Schwerverletzten waren Radfahrer.

Erklärung: Statistik Austria

Die Statistik Austria ist ein Amt in Österreich. Die Statistik Austria wertet Informationen und Daten aus. Sie kann zum Beispiel ausrechnen, wie viele Menschen in Österreich leben. Sie kann aber auch ausrechnen, wie viel Geld die Menschen in Österreich im Durchschnitt verdienen oder wie die Wirtschaft in Österreich läuft.

Erste Skatehalle in Wien eröffnet

Am Freitag ist in der Vohburggasse in Wien-Floridsdorf die erste Skatehalle der Stadt eröffnet worden. Darin können Fans von Skateboards, BMX-Rädern, Inline-Rollschuhen oder Scootern ihrem Hobby nachgehen. Die Halle hat Platz für gleichzeitig 170 Besucher. Die Halle ist das ganze Jahr und bis in die Nachtstunden offen. In der Wintersaison wird sie sogar 7 Tage die Woche geöffnet sein. Kinder müssen aber mindestens 6 Jahre alt sein.

Ein Tagesticket für Kinder kostet 2,50 Euro, eines für Erwachsene 3,50 Euro. Man kann sich in der Halle auch Boards, Scooter und Helme ausborgen.

Auf dem Bild sieht man einen Skateboarder in der neuen Halle in Wien.

Auf dem Bild sieht man 3 Kraniche in der Luft.

Tausende Kraniche am Neusiedler See im Burgenland

Die Kraniche ziehen derzeit wieder von ihren Brutgebieten im Norden von Europa zu ihren Winterquartieren im Süden. Dabei machen sie am Neusiedler See im Burgenland Rast. Vorige Woche waren rund 17.000 Kraniche beim Neusiedler See. Diese Woche sind es noch rund 3.400 Vögel. Das sagte Harald Grabenhofer vom Nationalpark Neusiedler See Seewinkel.

Heuer sind die Bedingungen für die Kraniche im Nationalpark laut Grabenhofer sehr gut, weil es genug geregnet hat und die vielen Lacken genug Wasser haben. Ab Mitte November verlassen die Kraniche das Burgenland wieder und fliegen weiter in den Süden.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums

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