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news/APA/Montag, 24.02.25, 14:05:34

TopEasy – Nachrichtenüberblick in einfacher Sprache 24.02.2025

Hier finden Sie einen Nachrichtenüberblick in einfacher Sprache (Sprachniveau B1).
Laurence Mouton / PhotoAlto / picturedesk.com
Auf dem Bild sieht man CDU-Chef Friedrich Merz.
Union gewinnt die Wahl in Deutschland vor der AfD

Die so genannte Union hat am Sonntag die Wahl zum Bundestag in Deutschland gewonnen. Die Union setzt sich aus den Parteien CDU und CSU aus dem deutschen Bundesland Bayern zusammen. Der Bundestag ist das Parlament in Deutschland. Die zweitmeisten Stimmen erhielt die Alternative für Deutschland (AfD). Sie gilt als rechtsextreme Partei. An der 3. Stelle landete die SPD vor den Grünen.

Vor der Wahl bildeten die SPD, die Grünen und die FDP eine Regierung. Die FDP schaffte es dieses Mal nicht mehr in den Bundestag. Der Chef der CDU, Friedrich Merz, will bis Ostern eine neue Regierung bilden. Dafür wird er wohl die SPD zu Gesprächen einladen.

Beginn des Kriegs in der Ukraine jährt sich zum 3. Mal

Am Montag ist der 3. Jahrestag vom Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine. Russland führte in der Nacht wieder einen großen Drohnenangriff auf die Ukraine aus. Laut dem ukrainischen Militär wurden 185 Drohnen gezählt. Fast alle wurden aber abgeschossen oder verschwanden vom Radar. Über Schaden war zunächst nichts bekannt. Ukrainische Politiker betonten zum Jahrestag den Kampfwillen in der Ukraine. Sie lobten die Ukrainer für ihren Widerstand und ihr Durchhalten.

Viele Staats- und Regierungschefs und hohe Vertreter der EU besuchten die Ukraine am Jahrestag. Die Politiker wollen so ihre weitere Unterstützung zeigen. Die EU-Außenminister beschlossen weitere Sanktionen gegen Russland. Sie betreffen zum Beispiel die Einfuhr von Aluminium aus Russland.

Erklärung: Sanktionen

Sanktionen sind Strafmaßnahmen. Wenn Länder andere Länder bestrafen wollen, dann machen sie oft Wirtschafts-Sanktionen. Dann darf man zum Beispiel Waren aus dem bestraften Land nicht mehr kaufen oder dorthin nichts mehr verkaufen. Oder Firmen dürfen in dem bestraften Land keine Fabriken bauen.

Auf dem Bild sieht man viele wichtige Politiker aus mehreren Ländern. Sie stehen in Kiew bei einer Gedenkzeremonie nebeneinander.
Auf dem Bild sieht man mehrere Windräder und Hochspannungsmasten.
Inflation im Jänner stark gestiegen

In Österreich ist die Inflation im Jänner stark gestiegen. Im Vergleich zum Jänner 2024 stiegen die Verbraucher-Preise um 3,2 Prozent. Das berichtete die Statistik Austria. Großen Anteil an der Steigerung haben das Wohnen, Wasser und die Energie. Sehr viel teurer wurde es in Restaurants und Hotels. Die Preise für Verkehr, Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke erhöhten sich ebenfalls.

Maßnahmen der Regierung, die den Strompreis gesenkt haben, sind mit Jahresende ausgelaufen. Daher ist der Strompreis stark gestiegen. Nimmt man die Preisentwicklung beim Strom weg, dann liegt die Inflation im Jänner bei 2,4 Prozent. Im Dezember 2024 lag die Inflation bei 2 Prozent.

Erklärung: Inflation

Man bemerkt die Inflation daran, dass alles teurer wird. Deshalb nennt man sie auch Teuerung. Wenn die Inflation niedrig ist, steigen die Preise nur leicht. Wenn die Inflation hoch ist, dann steigen die Preise stärker. Bei Inflation wird das Geld immer weniger wert. Deshalb braucht man mehr Geld, wenn man sich etwas kaufen will.

Zustand von Papst Franziskus weiter kritisch

Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus ist weiter kritisch. Der Papst ist seit 14. Februar in Rom in einem Krankenhaus. Er hat eine Lungenentzündung. Am Wochenende kamen auch Probleme mit den Nieren dazu. Der Papst hatte auch große Probleme mit der Atmung. Die Ärzte sagen, dass der 88 Jahre alte Franziskus noch nicht außer Gefahr ist.

Jeden Tag wird die Öffentlichkeit in der Früh und am Abend über den Zustand des Papstes informiert. Für den kranken Papst wird auf dem Petersplatz in Rom gebetet.

Auf dem Bild sieht man Kerzen, Blumen, eine Zeichnung und ein Bild von Papst Franziskus. Sie wurden vor dem Spital aufgestellt.
++ HANDOUT ++ Auf dem Bild sieht man das Pferd auf dem Boden liegen. Es hat eine Schlinge um den Bauch, die an einem Kranarm befestigt ist. Daneben stehen Feuerwehrleute.
Pferd fiel mit dem Rücken voran in einen Futtertrog

In Rottenmann in der Steiermark hat die Feuerwehr ein Pferd gerettet. Das Tier war mit dem Rücken voran in einen Futtertrog gefallen. Das Pferd war verletzt und eingeklemmt und hatte große Angst. Deswegen schlug es mit den Beinen aus. Die Bergung war daher sehr schwierig.

Eine Tierärztin musste dem Pferd Medikamente zur Beruhigung geben. Dann konnten die Helfer eine Schlinge um seinen Bauch binden. Es wurde dann mit Hilfe von einem Traktor aus dem Trog gehoben. Wie es zu dem Unfall kam, ist nicht klar.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums

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