apa.at
news/APA/Mittwoch, 20.11.24, 14:42:52

TopEasy – Nachrichtenüberblick in einfacher Sprache 20.11.2024

Hier finden Sie einen Nachrichtenüberblick in einfacher Sprache (Sprachniveau B1).
Laurence Mouton / PhotoAlto / picturedesk.com
Auf dem Bild sieht man eine Landmine.
USA werden Ukraine Minen liefern

Die USA werden der Ukraine Minen liefern. Damit soll sich die Ukraine besser gegen Russland verteidigen können. Der Einsatz der Minen soll auf den Osten der Ukraine beschränkt sein. Die speziellen Minen sollen sich nach einer gewissen Zeit selbst zerstören. Außerdem sollen sie nicht in dicht besiedelten Gebieten ausgelegt werden. Der Einsatz von den gefährlichen Minen wird heftig kritisiert.

Im Vorjahr wurden weltweit 5.700 Menschen Opfer von Landminen. Das sind 1.000 Menschen mehr als im Jahr davor. Das zeigt ein Bericht der Kampagne zum Verbot von Landminen. Mindestens 1.983 Menschen wurden 2023 durch Landminen getötet, die anderen wurden teils schwer verletzt.

Erklärung: Landminen

Landminen sind besonders gefährliche Waffen. Deshalb haben viele Länder sich dafür entschieden, diese Waffen nicht zu verwenden. Landminen werden zum Beispiel in den Boden gesteckt. Wenn man sich der Mine nähert oder auf die Mine steigt, explodiert sie.

Brand in Sonderzug auf U1-Strecke in Wien

In einem Sonderzug der U-Bahn-Linie U1 in Wien ist am Dienstagabend ein Brand ausgebrochen. Die U-Bahn-Fahrerin erlitt eine Rauchgasvergiftung. Sonst waren keine Fahrgäste in dem Sonderzug. Durch den Brand gibt es nun große Verkehrs-Behinderungen. Die U1 kann derzeit nicht zwischen Keplerplatz und Stephansplatz fahren. Die U-Bahn fährt nur zwischen Oberlaa und Reumannplatz sowie von Schwedenplatz bis Leopoldau. Die Sperre könnte mehrere Tage lang dauern.

Die Straßenbahnen 1 und O wurden deshalb verstärkt. Das heißt, es fahren mehr Straßenbahnen. Fahrgäste sollen auch auf die U3, die U4 und die S-Bahn ausweichen. Warum es gebrannt hat, weiß man noch nicht.

Auf dem Bild sieht man viele Einsatzkräfte der Wiener Linien bei der beschädigten U-Bahn von der U1.
Auf dem Bild sieht man Rafael Nadal. Er winkt seinen Fans zum Abschied.
Karriere von Tennis-Star Rafael Nadal zu Ende

Tennis-Star Rafael Nadal hat das letzte Spiel seiner Karriere gespielt. Er trat für Spanien im Davis Cup im Einzel gegen den Niederländer Botic van de Zandschulp an und verlor mit 4:6,4:6. Vom Publikum wurde er trotzdem gefeiert. Nadal kann auf eine tolle Karriere zurückblicken. Er gewann alle wichtigen Turniere der Tennis-Welt. Nadal holte 22 Grand-Slam-Titel und 36 Masters-1000-Triumphe. Außerdem gewann er 14 Mal die French Open und ist damit Rekordsieger.

Nadal wurde von seinen Fans gebührend verabschiedet. Noch vor seinem Spiel wurde er mit „Rafa, Rafa“-Rufen in der Arena empfangen. Danach gab es sehr lauten Jubel.

Nur Tiefkühl-Beeren aus Bio-Anbau ohne Pestizide

Der Verein für Konsumenten-Information hat tiefgefrorene Beeren untersucht. In keinem der 18 getesteten Produkte wurden Krankmacher gefunden. Wer aber pestizidfreie Beeren will, greift besser zu Bio-Produkten. Bei den Nicht-Bio-Beeren wurden bis zu 6 unterschiedliche Pestizide gefunden. Die Bio-Produkte im Test waren ohne Pestizide.

Andere Keime wurden nur in wenigen Produkten gefunden, und dann meist in sehr geringen Mengen. Das heißt, man kann die Beeren auch roh verwenden. Schwangere, Kleinkinder, ältere oder kranke Personen sollten die Beeren aber sicherheitshalber erhitzen. So werden alle Keime abgetötet.

Erklärung: Pestizide

Pestizide sind Chemikalien. Sie werden in der Landwirtschaft verwendet, um die Pflanzen vor Schädlingen zu schützen. Pestizide werden deshalb auch Pflanzen-Schutzmittel genannt. In Obst und Gemüse finden sich oft Pestizid-Rückstände. Ist die Menge der Rückstände sehr groß, ist das schädlich für die Menschen.

Auf dem Bild sieht man viele Beeren.
Auf dem Bild sieht man ein Otter-Baby, das mit einer Flasche gefüttert wird.
4 Otter-Babys werden in Niederösterreich aufgezogen

In der Eulen- und Greifvogelstation Haringsee in Niederösterreich werden 4 Otter-Babys aufgezogen. Sie heißen Lilly, Milo, Motte und Fibs. Die kleinen Otter haben keine Eltern mehr. Sie wurden an verschiedenen Orten gerettet. Das meldete die Tierschutzorganisation Vier Pfoten.

Die kleinen Otter sind noch sehr verspielt und toben durch ihre Gehege. Dazwischen schlafen sie oft stundenlang. Bald kommen sie in ein gemeinsames Gehege mit Teichen. Wenn sie groß genug sind, werden sie wieder in die Natur freigelassen.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums

BMSGPK_Logo_srgb