Nachrichtenüberblick in einfacher Sprache 16.04.2024

Auf dem Bild sieht man viele Menschen nahe der Kirche in Sydney Australien, in der es zu den Angriffen kam.

Ausschreitungen in Sydney nach Terror-Angriff auf Bischof

Am Montag hat ein 16-Jähriger in einer Kirche in der australischen Stadt Sydney bei einer Messe einen Bischof mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Ein anderer Priester wollte den Bischof beschützen. Er wurde auch verletzt. Schließlich wurde der Jugendliche überwältigt. Auch er wurde verletzt. Die Polizei nahm in fest. Der Bischof und der Priester wurden nach der Tat operiert und überlebten.

Viele Menschen sahen den Angriff im Internet, weil die Messe live übertragen wurde. Nach der Tat gab es in Sydney Krawalle. Wütende Bürger griffen dabei auch Polizisten an und verletzten sie. Der Angriff auf den Bischof wurde als Terror-Angriff eingestuft.

Brand in historischer Börse in Kopenhagen

In der historischen Börse in Kopenhagen, der Hauptstadt von Dänemark, hat es am Dienstag gebrannt. In der Früh sind wegen dem Brand der Turm des Gebäudes und Teile des Dachs eingestürzt. Einige teilweise historische Gemälde mussten aus dem brennenden Gebäude gerettet werden. Die Ursache für das Feuer war zunächst unklar.

Die Börse wurde im Jahr 1625 fertiggestellt. Es ist eines der ältesten Gebäude in Kopenhagen und gilt als das Wahrzeichen der Stadt.

Auf dem Bild sieht man Feuer und Rauch auf dem Dach der Börse in Kopenhagen.

Auf dem Bild sieht man Kinder in Pakistan durch fußhohes Wasser gehen.

Mindestens 100 Tote bei Unwettern in Afghanistan und Pakistan

In den vergangenen Tagen hat es in Afghanistan und in Pakistan stark geregnet. Deshalb gab es Überschwemmungen. Dabei starben in beiden Ländern mindestens 100 Menschen. Mehr als 80 Menschen wurden verletzt. In Afghanistan wurden außerdem Hunderte Häuser zerstört oder beschädigt.

Schon in den vergangenen Monaten gab es in Afghanistan Tote und Verletzte durch starke Schneefälle und Regenfälle. Extreme Wetterereignisse wie Fluten und Dürren nehmen in Afghanistan und Pakistan zu. Laut Experten ist die Klimakrise schuld daran.

Long-Covid für die meisten Menschen nach 2 Jahren überwunden

Long-Covid dauert offenbar für die meisten Menschen höchstens 2 Jahre. Das zeigt eine Untersuchung der Innsbrucker Universitätsklinik. Dabei wurden 21 Menschen mit einer leichten bis mäßigen Long-Covid-Erkrankung begleitet. Keiner der Untersuchten hatte nach 2 Jahren noch Symptome. Auch gab es im Körper der Patienten keine Reste des Coronavirus mehr. Die Virus-Reste werden mit Long-Covid in Verbindung gebracht.

Nach 2 Jahren hat das Immunsystem der Patienten alle Coronavirus-Reste vollständig beseitigt, erklärte der Mediziner Herbert Tilg. Von seiner Untersuchung nicht betroffen waren jedoch Menschen mit einer schweren Long-Covid-Erkrankung.

Erklärung: Long-Covid

Manche Menschen entwickeln nach einer Corona-Erkrankung Long-Covid. Corona ist ein anderer Name für Covid. Long-Covid-Erkrankte leiden noch lange Zeit nach der Corona-Erkrankung an Symptomen wie Schwäche, Müdigkeit oder Erschöpfung.

Auf dem Bild sieht man die Universitätsklinik Innsbruck.

Auf dem Bild sieht man die Sängerin Taylor Swift bei einem Konzert auf der Bühne.

Neues Album von Taylor Swift erscheint am Freitag

Die US-amerikanische Popsängerin Taylor Swift bringt am Freitag ihr neues Album heraus. Es hat den Titel „The Tortured Poets Department“. Das heißt auf Deutsch „Die Abteilung für gequälte Dichter“. Das Album erscheint in verschiedenen Versionen als Vinyl-Platte und als CD.

Die 34 Jahre alte Taylor Swift ist zur Zeit der berühmteste Popstar der Welt. Sie bricht mit ihren Platten und Konzerten immer wieder Verkaufs-Rekorde. Seit mehr als einem Jahr ist sie auf einer Konzert-Tour um die ganze Welt unterwegs. Im August gibt sie auch in Wien 3 Konzerte. Die Konzerte sind alle ausverkauft.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums

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