Nachrichtenüberblick in einfacher Sprache 14.03.2025

Auf dem Bild sieht man Außenministerin Beate Meinl-Reisinger und ihren ukrainischen Kollegen. Sie gehen die Gedenkmauer mit Bildern von gefallenen Soldaten entlang.

Außenministerin Meinl-Reisinger reiste nach Kiew

Österreichs neue Außenministerin Beate Meinl-Reisinger ist am Freitag in die Ukraine gereist. Sie traf dort mit dem ukrainischen Außenminister Andrij Sybiha zusammen. Gemeinsam legten die beiden einen Kranz nieder, um an die im Krieg gestorbenen Ukrainer zu erinnern. Meinl-Reisinger besuchte auch ein Kinderkrankenhaus und führte Gespräche mit mehreren Politikern.

Seit Tagen wird über eine Waffenruhe für die Ukraine diskutiert. Die USA und die Ukraine hatten sich auf einen Plan dafür geeinigt. Nun äußerte sich auch Russlands Präsident Wladimir Putin dazu. Er sagte, dass er grundsätzlich für eine Waffenruhe ist. Er stellte dazu aber viele Bedingungen.

Verdächtiger bei Mord an 81-Jähriger in Baden in Haft

In Baden in Niederösterreich ist im Februar eine 81-jährige Frau getötet worden. Am Mittwoch hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Es ist ein 28-jähriger Rumäne. Er wurde in seiner Wohnung in Baden festgenommen. Er hat laut Polizei die Tat nicht gestanden. Die Polizei forschte den Verdächtigen durch lange Ermittlungen und die Auswertung von Spuren aus. Die Suche nach den Hintergründen der Tat läuft noch.

Besorgte Angehörige hatten im Februar die Polizei gerufen, weil sie die Frau nicht erreichten. Die Polizisten fanden daraufhin die Tote in ihrer Wohnung. Sie hatte schwere Kopfverletzungen.

Auf dem Bild sieht man ein Polizeiauto vor der Wohnung der toten 81-Jährigen in Niederösterreich.

Auf dem Bild sieht man einen ausgebrannten Tesla an einem Straßenrand in Berlin stehen.

4 Autos der Marke Tesla in Berlin ausgebrannt

In der deutschen Hauptstadt Berlin sind in der Nacht auf Freitag 4 Autos der Elektroauto-Marke Tesla ausgebrannt. Die Autos waren in verschiedenen Stadtteilen geparkt. Die Polizei geht davon aus, dass die Fahrzeuge angezündet worden sind. Die Ermittlungen laufen. Möglicherweise steckt ein politisches Motiv dahinter.

Der Firmenchef von Tesla, Elon Musk, ist für den US-Präsidenten Donald Trump tätig. Dafür wurde Musk zuletzt immer mehr kritisiert. In den USA gab es auch schon Anschläge auf Lkw von Tesla.

Rapid steht im Viertelfinale der Conference League

Am Donnerstag hat das Achtelfinal-Rückspiel zwischen Rapid und dem bosnischen Meister Borac Banja Luka in der Conference League stattgefunden. Schon das Hinspiel vor einer Woche endete unentschieden mit 1:1. Auch dieses Mal gab es nach 90 Minuten keinen Sieger. Es stand wieder 1:1. Daher gab es eine Verlängerung. In der 96. Minute schoss dann Louis Schaub das entscheidende Tor für Rapid. Das Spiel endete 2:1 für Rapid.

Im Viertelfinale trifft Rapid auf den schwedischen Club Djurgarden. Die Spiele finden am 10. April in Stockholm und am 17. April in Wien statt.

Erklärung: Europa Conference League

Die Europa Conference League (ECL) ist ein Wettbewerb im Fußball. In der Conference League spielen Fußball-Clubs aus ganz Europa, die es nicht in die Europa League oder die Champions League geschafft haben.

Auf dem Bild sieht man Rapid-Spieler Dion Beljo, wie er sich über sein Tor für Rapid freut.

Auf dem Bild sieht man den Kopf von Matej Svancer. Er trägt einen Helm.

Matej Svancer gewinnt Gesamt-Weltcup beim Free-Ski

Der Österreicher Matej Svancer hat den Gesamt-Weltcup im „Park & Pipe“ beim Free-Ski gewonnen. Svancer konnte beim Weltcup-Finale in Tignes in Frankreich wegen einer Verletzung gar nicht antreten. Sein Rivale Luca Harrington aus Neuseeland wurde beim Bewerb am Freitag aber nur 10. Damit holte er nicht genug Punkte, um Svancer noch zu überholen.

Der 20-jähriger Svancer aus Salzburg ist der erste österreichische Gesamt-Weltcup-Sieger im Free-Ski. Er könnte sich heuer auch noch eine Medaille bei den Snowboard- und Ski-Freestyle-Weltmeisterschaften in der Schweiz holen.

Erklärung: Free-Ski

Das Free-Skiing ist eine besondere Art des Skifahrens. Dabei wird Skifahren mit akrobatischen Sprüngen und Tricks mit Hindernissen kombiniert. Man benutzt dafür Ski, die an beiden Enden aufgebogen sind. Man unterscheidet mehrere Disziplinen wie zum Beispiel Halfpipe, Slopestyle und Big Air.

Schmetterling des Jahres 2025 ist der Schwalbenschwanz

Der Schwalbenschwanz ist zum Schmetterling des Jahres 2025 gewählt worden. 2.000 Menschen haben ihn bei einem Fotoprojekt ausgewählt. Der Schwalbenschwanz hat schwarz-gelbe Flügel. Die Flügel haben einen rot leuchtenden Augenfleck und einen Schwanz. Der Schwalbenschwanz gilt als besonders schön.

Man kann den Schwalbenschwanz in allen Bundesländern finden. Er ist also weit verbreitet. Er gilt auch nicht als gefährdet. Er ist nämlich sehr anpassungsfähig. Der Schwalbenschwanz mag gerne Pflanzen wie den Löwenzahn, Schmetterlingsflieder oder Disteln. Die Raupen vom Schwalbenschwanz fressen gerne das Kraut von Karotten, Kümmel und Dille.

Auf dem Bild sieht man einen Schwalbenschwanz. Das ist ein Schmetterling.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums

Kontaktieren Sie uns

TopEasy – Nachrichtenüberblick in einfacher Sprache 14.03.2025

Hier finden Sie einen Nachrichtenüberblick in einfacher Sprache (Sprachniveau B1).