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news/APA/Donnerstag, 13.03.25, 15:46:53

TopEasy – Nachrichtenüberblick in einfacher Sprache 13.03.2025

Hier finden Sie einen Nachrichtenüberblick in einfacher Sprache (Sprachniveau B1).
Laurence Mouton / PhotoAlto / picturedesk.com
Auf dem Bild sieht man Papst Franziskus.
Papst verbringt 12. Jahrestag seit Wahl zum Papst im Krankenhaus

Papst Franziskus wird derzeit im Krankenhaus behandelt. Dort ist er seit einem Monat. Den 12. Jahrestag von seiner Wahl zum Papst begeht der Papst auch im Krankenhaus. Am Donnerstag vor 12 Jahren, also am 13. März 2013, wurde Franziskus zum Papst gewählt. Der Papst muss weiterhin im Krankenhaus bleiben, aber es gibt kleine Anzeichen der Besserung. Das sagten die Ärzte am Donnerstag.

Der eigentliche Name vom Papst ist Jorge Bergoglio. Er kommt aus Argentinien. Er ist der Nachfolger von Papst Benedikt XVI. Das bedeutet der 16. Der Papst ist mit 88 Jahren inzwischen der zweitälteste Papst in der Geschichte der römisch-katholischen Kirche.

Bauarbeiten beim Wiental-Kanal mit riesigem Bohrer

Derzeit gibt es Bauarbeiten beim Wiental-Kanal in Wien. Der Wiental-Kanal ist ein Kanal unter dem Wienfluss. Der Kanal wird um 9 Kilometer verlängert. Es ist das größte Kanal-Bauprojekt in der Geschichte von Wien. Der 135 Meter lange Tunnel-Bohrer aus Deutschland ist am Donnerstag in Wien angekommen. Er bohrt eine Tunnel-Röhre direkt unter dem Wienfluss. Die Tunnel-Röhre wird einen Durchmesser von 3 Metern haben und entlang von 6 Bezirken führen.

Der neue Wiental-Kanal wird das Kanal-Netz bei viel Regen entlasten. Er schützt auch den Wienfluss vor Verschmutzung und Überschwemmungen. Das Projekt soll 2027 fertig sein. 2028 soll der neue Kanal in Betrieb gehen.

Auf dem Foto sieht man die Tunnel-Bohrmaschine.
Auf dem Bild sieht man Geld-Münzen.
Österreicher zahlen gerne mit Bargeld

Die Österreicher zahlen gerne bar. Das Markt-Forschungs-Institut YouGov hat das herausgefunden. Es hat in 9 europäischen Ländern eine Online-Umfrage zu Bargeld und dem Bezahlen mit Karte gemacht. Laut der Umfrage wird Bargeld in Österreich und in Deutschland immer noch bevorzugt. In Österreich nutzen noch 73 Prozent Bargeld und in Deutschland 69 Prozent besonders häufig. In den anderen 7 Ländern zahlen die Menschen lieber mit Karte.

In den Ländern Finnland, Dänemark und Schweden wird das kontaktlose Zahlen mit Karte besonders häufig genutzt. Im Durchschnitt der EU-Länder denken 38 Prozent der Befragten, dass sie in den nächsten 10 Jahren kein Bargeld mehr verwenden werden. In Österreich können sich das aber nur 19 Prozent vorstellen.

Universität Wien bei Studien-Fächer Vergleich top

6 Universitäten in Österreich haben in einem internationalen Vergleich von Studien-Fächern gut abgeschnitten. 7 Mal schafft es dabei die Universität Wien unter die besten 50. Die beste Platzierung der Universität Wien gibt es 2025 im Fach Medien-Wissenschaften und Kommunikations-Wissenschaften mit Rang 15. Auch die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien schnitt sehr gut ab.

Quacquarelli Symonds (QS) verglich Universitäten weltweit in 55 Studien-Fächern. Gute Plätze erreichten auch die Vetmeduni und die BOKU. In dem Vergleich schnitten auch die Universität Mozarteum Salzburg und die private Central European University (CEU) gut ab.

Auf dem Foto sieht man die Universität Wien.
Auf dem Bild sieht man ein Löwen-Junges.
Polizei in Israel fand Löwen-Baby in Brunnen

Die Polizei hat in Israel ein Löwen-Baby beschlagnahmt. Dieses Löwen-Baby wurde illegal von Privat-Personen in der Negev-Wüste gehalten. Illegal heißt, dass etwas nicht erlaubt ist. Das 3 bis 4 Monate alte Weibchen war in einem Brunnen. Das teilte die Polizei mit. In letzter Zeit wurden 3 weitere Löwen-Babys und 7 Affen aus ähnlichen Umständen gerettet.

Das zuletzt gerettete Löwenbaby wurde in eine sichere Unterkunft gebracht und medizinisch untersucht. Es ist verboten, Wildtiere privat zu Hause zu halten. Es ist auch schlecht für die Tiere. Außerdem sind sie oft verletzt oder krank. Für einige reiche Bewohner in arabischen Ländern gilt die Haltung von exotischen Wildtieren als Status-Symbol.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums

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