news/APA/Freitag, 11.04.25, 15:37:29

TopEasy – Nachrichtenüberblick in einfacher Sprache 11.04.2025

Hier finden Sie einen Nachrichtenüberblick in einfacher Sprache (Sprachniveau B1).
Laurence Mouton / PhotoAlto / picturedesk.com
Auf dem Bild sieht man Geldscheine aus den USA und aus China.
China erhöht Zölle auf US-Waren auf 125 Prozent

China zieht im Handels-Streit mit den USA nach: Die Gegenzölle auf US-Waren sollen nun auf 125 Prozent steigen, wurde am Freitag mitgeteilt. Die neuen Zölle gelten ab 12. April. Die USA hatten davor ihre Zölle auf Waren aus China auf 145 Prozent angehoben. Damit wird sich der Handel für viele Unternehmen nicht mehr lohnen. Das wird schwere Folgen für die Weltwirtschaft haben.

Den Handels-Streit hat US-Präsident Donald Trump begonnen. Er findet, dass sein Land im weltweiten Handel benachteiligt wird. China wirft ihm Erpressung vor.

Erklärung: Zoll

Zoll ist eine Art Steuer. Die muss man oft bezahlen, wenn man Waren aus einem Land in ein anderes Land bringt. Der Zoll soll die Hersteller im eigenen Land schützen, wenn Waren in einem anderen Land billiger hergestellt werden. Durch den Zoll werden die Waren aus dem anderen Land teurer. Die Mehrzahl von Zoll heißt Zölle.

Für Deutsch-Förderung in den Schulen wird es mehr Lehrer geben

Die neue Bundesregierung erhöht im kommenden Schuljahr die Zahl der Lehrer für Deutschförderung um mehr als das Doppelte. Die Zahl der Lehrer-Stellen steigt von 577 auf 1.324. Bisher konnten nicht alle Kinder bei Bedarf Förderung erhalten. Nun soll es aber machbar sein. Das gab Bildungsminister Christoph Wiederkehr von den NEOS bekannt.

Insgesamt werden im kommenden Schuljahr 108 Millionen Euro in die schulische Deutschförderung investiert. 48.400 Schüler und Schülerinnen in Österreich benötigen Förderung in der deutschen Sprache.

Auf dem Bild sieht man einige Schulkinder beim Deutsch-Förder-Unterricht.
Auf dem Bild sieht man Finanzminister Markus Marterbauer von der neuen Bundesregierung.
Neue Bundesregierung hat gute Vertrauenswerte

Die Österreicher vertrauen der neuen Bundesregierung. Das geht aus dem neuen APA-OGM-Vertrauensindex hervor. Demnach ist besonders der neue Finanzminister Markus Marterbauer von der SPÖ sehr beliebt. Generell sind besonders die neuen Politiker in der Regierung beliebt. Zum Beispiel der neue Bildungsminister Christoph Wiederkehr von den NEOS. Regierungs-Mitglieder, die schon länger in der Regierung sind, sind weniger beliebt. Darunter Innenminister Gerhard Karner von der ÖVP.

Der beliebteste Politiker ist weiterhin Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Der unbeliebteste Politiker ist mit großem Abstand FPÖ-Chef Herbert Kickl.

Erklärung: OGM

OGM ist eine Abkürzung und steht für Österreichische Gesellschaft für Marketing. OGM ist ein österreichisches Unternehmen für Markt-Forschung und Meinungs-Forschung. OGM will herausfinden, was Menschen denken und tun. Deswegen macht OGM Befragungen. Dazu gehört die regelmäßige Befragung für den APA/OGM-Vertrauensindex.

Hubschrauber-Absturz in New York mit 6 Toten

Am Donnerstag ist in New York in den USA ein Hubschrauber abgestürzt. Der Hubschrauber stürzte in den Hudson River. Das ist der Fluss, der durch New York fließt. Dabei sind 6 Menschen gestorben, darunter auch 3 Kinder. Bei den Toten handelt es sich um den Piloten und die Familie von Augustin Escobar. Escobar leitete in Spanien einen Teil des Konzerns Siemens.

Die Familie lebte in Barcelona. Laut dem New Yorker Bürgermeister Eric Adams waren die Fluggäste auf einem Rundflug über die Stadt. Noch weiß man nicht, warum der Hubschrauber abgestürzt ist.

Auf dem Bild sieht man Helfer der Polizei und Feuerwehr neben dem Hudson-Fluss, in dem der Hubschrauber abgestürzt ist.
Auf dem Bild sieht man einem Zug der ÖBB an einem Bahnhof.
Über 500 Millionen Passagiere fuhren mit der ÖBB

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben im vorigen Jahr erstmals mehr als 500 Millionen Fahrgäste befördert. 511,3 Millionen Menschen fuhren mit den Zügen und Bussen der ÖBB. Vor allem im Nahverkehr stieg die Zahl der Fahrgäste stark an. Daher nahmen auch die Einnahmen der ÖBB stark zu.

Die Pünktlichkeit der Züge hat etwas nachgelassen. Trotzdem kamen 93,6 Prozent der Züge pünktlich an.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums

BMSGPK_Logo_srgb