news/APA/Montag, 07.04.25, 15:10:33

TopEasy – Nachrichtenüberblick in einfacher Sprache 07.04.2025

Hier finden Sie einen Nachrichtenüberblick in einfacher Sprache (Sprachniveau B1).
Laurence Mouton / PhotoAlto / picturedesk.com
Auf dem Bild sieht man eine Grafik, die Aktienkurse anzeigt. Die Kurve geht steil nach unten.
Börsen-Kurse fallen weltweit wegen US-Zöllen

Der Streit um Zölle zwischen den USA und dem Rest der Welt geht weiter und belastet die Börsen-Kurse weltweit. Nach dem Wochenende stürzten die Kurse in Asien und Europa weiter ab. US-Präsident Donald Trump hatte vor etwa einer Woche neue Zölle für den Handel mit anderen Ländern angekündigt. Das kann zu einem Handels-Krieg führen. Dadurch kann die Inflation steigen und die Wirtschaft schrumpfen.

Trump zeigte sich bereit, mit den anderen Ländern über die Zölle zu verhandeln. Dafür will er aber, dass die Länder mehr Waren aus den USA kaufen. Die EU beriet am Montag darüber, wie sie auf die Zölle reagieren soll. Man will mit den USA verhandeln, aber auch Gegen-Zölle sind möglich.

Erklärung: Zoll

Zoll ist eine Art Steuer. Die muss man oft bezahlen, wenn man Waren aus einem Land in ein anderes Land bringt. Der Zoll soll die Hersteller im eigenen Land schützen, wenn Waren in einem anderen Land billiger hergestellt werden. Durch den Zoll werden die Waren aus dem anderen Land teurer. Die Mehrzahl von Zoll heißt Zölle.

Erklärung: Börse

Eine Börse ist ein Markt für Wert-Papiere, Rohstoffe und Währungen. Bei der Börse kann man zum Beispiel Wert-Papiere kaufen oder verkaufen. Aktien zum Beispiel sind Wert-Papiere. Wer Aktien hat, dem gehört ein Teil von einer Firma. Wenn viele Leute Aktien kaufen, dann werden Aktien teurer. Wenn aber viele Leute Aktien verkaufen wollen, dann werden die Aktien billiger.

Erklärung: Inflation

Man merkt Inflation daran, dass alles teurer wird. Deshalb heißt sie auch Teuerung. Wenn die Inflation hoch ist, dann steigen die Preise stärker. Man braucht also mehr Geld, wenn man etwas kaufen will. Das Geld verliert also einen Teil von seinem Wert. Es geht die sogenannte Kaufkraft vom Geld hinunter.

2024 gab es mehr Verletzte durch Unfälle in Österreich

In Österreich haben sich 2024 mehr Menschen bei Unfällen verletzt. Die Zahl der Verletzten stieg um 3 Prozent auf 804.500 Personen an. Das zeigen Zahlen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV). Die meisten Menschen verletzten sich bei Unfällen im Haushalt, nämlich 355.400 Personen. 265.000 Menschen verletzten sich bei Freizeit-Unfällen.

Danach folgen der Arbeits- und Schulbereich und der Verkehr. Besonders stark gestiegen ist 2024 die Zahl der verletzten Kinder. Auch bei Kindern passieren die meisten Unfälle im Haushaltsbereich. Bei den Jugendlichen sind Unfälle in der Freizeit, auch beim Sport, am häufigsten. Bei älteren Menschen sind dann wieder Unfälle zu Hause am häufigsten.

Auf dem Bild sieht man eine Frau beim Fensterputzen.
Auf dem Bild sieht man ein überschwemmtes Haus.
Mindestens 20 Menschen starben bei Unwettern in den USA

In den USA hat es schwere Unwetter gegeben. Besonders betroffen waren die Regionen im Mittleren Westen und im Süden. Laut Medienberichten starben bei den Unwettern mindestens 20 Menschen. Im US-Staat Georgia starben ein Mann und sein Sohn auf einem Golfplatz. Sie wurden von einem umstürzenden Baum erschlagen. 10 Menschen starben im US-Staat Tennessee. Dort gab es einen heftigen Tornado.

Zahlreiche Flüsse traten über die Ufer und verursachten Überschwemmungen. Straßen standen unter Wasser. Es kam auch zu Stromausfällen. Zahlreiche Flugzeuge hatten Verspätung. Es fielen aber auch Flüge komplett aus.

Menschen in Österreich geben 159 Euro für Ostern aus

In 2 Wochen ist Ostern. Daher ließ der Handelsverband eine Umfrage zu den Ausgaben für Ostern machen. Dabei stellte sich heraus, dass die befragten Österreicherinnen und Österreicher im Schnitt 159 Euro pro Kopf für das Osterfest ausgeben. 100 Euro sind für Geschenke, Schokohasen und Dekoration. 59 Euro sind für Essen. Mehr Geld geben die Menschen in der Steiermark und in Kärnten aus, weniger geben die Menschen in Oberösterreich und in Salzburg aus.

Der Einzelhandel in Österreich rechnet damit, dass er 270 Millionen Euro wegen Ostern einnimmt. Ostern ist nach Weihnachten die zweitwichtigste Zeit für die Geschäfte.

Auf dem Bild sieht man ein sogenanntes Osternest in einer blühenden Wiese neben einem Baum.
Auf dem Bild sieht man viel Fahrräder und E-Bikes, die nebeneinander abgestellt sind.
Hälfte der neu verkauften Fahrräder sind E-Bikes

Immer mehr Menschen in Österreich kaufen Fahrräder mit Elektromotoren, sogenannte E-Bikes. Schon mehr als die Hälfte der neu verkauften Fahrräder sind E-Bikes. Die Verkäufe von E-Bikes machen schon einen Großteil des Umsatzes der Branche aus. Das teilte die Wirtschaftskammer mit. Pro Jahr werden in Österreich 400.000 bis 500.000 Fahrräder verkauft.

Vor allem in Wien steigt die Zahl der Fahrrad-Verkäufe. Etwa 10 Prozent der Menschen, die täglich in Wien unterwegs sind, fahren mit dem Fahrrad.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums

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