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So funktioniert die Semantische Suche („KI-Suche“)

Die Semantische Suche ermöglicht es, Inhalte auf Basis ihrer Bedeutung, anstatt exakter Schlüsselwörter zu durchsuchen. Für eine Semantische Suche sind zwei Schritte erforderlich:

1. Erzeugung von Vektoren und Speicherung: Die Texte werden mit einem von der APA entwickelten Embedding Modell in Vektoren umgewandelt und in einer Datenbank gespeichert.

2. Ausführen einer sinngemäßen Suche (Semantische Suche): Die Nutzerin/der Nutzer gibt eine Beschreibung des gesuchten Inhalts ein (bspw. „Wer hat die US Open gewonnen“). Diese wird in einen Vektor umgewandelt und mit den gespeicherten Vektoren verglichen. Die ähnlichsten Vektoren sind die passendsten Suchergebnisse für diese Anfrage.

Sicherheitsmaßnahmen und Blocklisten

Um problematische Begriffe zu erkennen und unerwünschte Assoziationen zu vermeiden, setzt die APA gemäß ihrer KI-Richtlinie entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ein. Dabei werden sensible Begriffe in der Durchführung gesondert behandelt, um falsche Zusammenhänge und Eindrücke zu vermeiden. Beispiele für sensible Begriffe sind diskriminierende, beleidigende, gewaltverherrlichende oder extremistische Inhalte.

Bias im Modell

Das Embedding Modell wurde auf Basis von APA-Meldungen trainiert, wodurch ein allgemeiner Bias reduziert werden konnte. Das zugrundeliegende Modell (Pretrained Modell) kann jedoch Verzerrungen enthalten, die sich auf die Suchergebnisse auswirken, etwa in Bezug auf Geschlecht, Ethnie oder Religion, soziale oder kulturelle Hintergründe.

Unerwünschte Zusammenhänge im Suchergebnis

Semantische Nähe kann unbeabsichtigte Verbindungen herstellen, wie beispielsweise Mehrdeutigkeiten, politisch extreme Kontexte oder falsche Assoziationen.

Bitte prüfen Sie die Suchergebnisse gründlich, um fehlerhafte Rückschlüsse zu vermeiden.  Sollten Sie auf fragwürdige Suchergebnisse stoßen, kontaktieren Sie uns bitte jederzeit. Kontakt: pr-desk@apa.at