APA-Science-Event: Zukunft Kreislaufwirtschaft

Am 13. November 2024 traf sich im APA-Pressezentrum eine Expert:innenrunde, um über das Zukunftsthema Kreislaufwirtschaft zu diskutieren. Wenn wir eine klimaneutrale Wirtschaft und Lebensweise anstreben, führt laut ihnen an einem reduzierten Ressourcenverbrauch und der Kreislaufwirtschaft kein Weg vorbei. Mit seinem politischen Rahmenwerk gilt Österreich im internationalen Vergleich bereits als gut aufgestellt. So sind mit Reparaturbonus, Flaschenpfand und dem Ersatz fossiler Energie bereits neue Ansätze einer klimaschonenden regenerativen Kreislaufwirtschaft umgesetzt. Handlungsbedarf gibt es jedoch hierzulande zum Beispiel noch beim Aufkommen von Siedlungsmüll.

Wo stehen wir zwischen Anspruch und Wirklichkeit? Was sind weitere Notwendigkeiten wie auch Möglichkeiten, um die lineare in eine zirkuläre Wirtschaft oder auch Bioökonomie zu überführen? Was kann jeder Einzelne beitragen? Und von welchen Ressourcen wie auch Vorstellungen müssen wir uns verabschieden?

Im Rahmen der Veranstaltung „Zukunft Kreislaufwirtschaft“ wurde das Thema kontrovers diskutiert. Dass es eine Kreislaufwirtschaft braucht, um dem Klimawandel effizient zu begegnen und die endlichen Ressourcen des Planeten nicht zu verheizen, scheint unumstritten. Dies gehe nur im Kollektiv, nämlich über systemischen Wandel, zeigten sich Expertinnen und Experten am Mittwochabend bei einer von APA-Science veranstalteten Diskussion über „Zukunft Kreislaufwirtschaft?“ überzeugt. Das schließt nicht aus, auch auf kleinerer Ebene Erfolge anzustreben.

Nach einer Keynote von Sozialökologin Nina Eisenmenger (Boku Wien) wurde am Podium diskutiert.

Anlässlich der Diskussion veröffentlicht die APA-Science-Redaktion den Themenschwerpunkt „Zirkuläres Bauen“ – Wie Kreislaufwirtschaft funktionieren kann.

Am Podium:

• Nina Eisenmenger, Boku Wien
• Kilian Kaminski, Refurbed Österreich
• Alexandra Kick, Thinkubator
• Peter Klimek, Complexity Science Hub/ASCII und
• Andreas Leitner, OMV

Moderation: Maria Scholl, APA

Die OTS-Aussendung in voller Länge zum Nachlesen.

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