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news/APA/Donnerstag, 26.09.24, 15:47:55

TopEasy – Nachrichtenüberblick in einfacher Sprache 26.09.2024

Hier finden Sie einen Nachrichtenüberblick in einfacher Sprache (Sprachniveau B1).
Laurence Mouton / PhotoAlto / picturedesk.com
Auf dem Bild sieht man jemanden zu Hause vor einem Computer-Bildschirm sitzen.
Homeoffice-Nutzung ging deutlich zurück

In den vergangenen 2 Jahren ist die Nutzung des Homeoffices deutlich zurückgegangen. Das zeigt eine aktuelle Studie. 2022 haben noch 82 Prozent der Beschäftigen in Bürojobs regelmäßig von zu Hause aus gearbeitet. Heuer waren es hingegen nur noch 65 Prozent.

Fast ein Viertel der Arbeitnehmer wünscht sich aber mehr Homeoffice. Viele Arbeitnehmer wünschen sich auch alternative Arbeitszeit-Modelle, wie zum Beispiel die 4-Tage-Woche oder Workation. Einige Chefs wollen hingegen das Homeoffice verringern oder sogar abschaffen.

Erklärung: Workation

Workation ist eine Verschmelzung der englischen Wörter Work und Vacation. Sie bedeuten Arbeit und Urlaub. Beim Workation-Modell werden Fernarbeit und Reisen miteinander kombiniert. Aber es ist keine Urlaubsreise oder längere Pause von der Arbeit. Man muss bei einer Workation von da arbeiten, wo man hingereist ist. Das kann sogar der Strand sein. Die Arbeitszeiten müssen trotzdem eingehalten werden.

Trotz Sperren bei der Bahn müssen Pendler zur Arbeit

In Österreich sind wegen dem Hochwasser einige Zugstrecken für mehrere Monate gesperrt. Das betrifft viele Pendler. Pendler müssen aber trotzdem in die Arbeit kommen. Sie können sich nicht einfach frei nehmen. Das sagte am Donnerstag der Rechts-Experte Martin Gruber-Risak im Radio. Wenn eine Bahnstrecke gesperrt ist, sollen Pendler auf das Auto umsteigen oder mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln in die Arbeit fahren.

Schwierig ist es, wenn die Arbeitnehmer aber gar keine Alternative zur gesperrten Bahnstrecke haben, weil sie zum Beispiel kein Auto besitzen. Dann ist das Homeoffice eine Möglichkeit.

Erklärung: Pendler

Viele Menschen in Österreich müssen sehr weit in die Arbeit fahren. Zum Beispiel in eine andere Stadt oder in einen anderen Ort. Diese Menschen nennt man Pendler.

Auf dem Bild sieht man überschwemmte Gleise in Niederösterreich.
Auf dem Foto sieht man den Sperrmüll-Haufen. Feuerwehrleute löschen den Brand.
In Tulln ist bei einem Sperrmüll-Haufen Feuer ausgebrochen

Im Bezirk Tulln in Niederösterreich hat am Donnerstag in der Nacht ein großer Sperrmüll-Haufen gebrannt. Der Sperrmüll war auf einem großen Firmengelände gelagert. Dort wurden die Gegenstände hingebracht, die vom Hochwasser kaputt geworden sind. Bei dem Brand entstand sehr viel Rauch. Die Leute in der Umgebung sollten die Fenster wegen dem starken Rauch schließen.

Viele Feuerwehren und sehr viele Helfer waren im Einsatz. Auch ein Bagger und ein Radlader halfen mit. Warum der Brand entstanden ist, war noch unklar.

Österreichs Bevölkerung wird immer älter

Die Menschen in Österreich werden immer älter. Das sagte die Statistik Austria am Donnerstag. Frauen werden älter als Männer. Frauen werden durchschnittlich 84 Jahre alt, Männer rund 79 Jahre alt. Je besser die Ausbildung ist, desto länger leben auch die Menschen in Österreich.

Frauen und Männer mit einem Hochschul-Abschluss leben um 4 bis 7 Jahre länger als Frauen und Männer, die nur die Pflichtschule abgeschlossen haben. Auch die Anzahl der Kinder hängt mit der Bildung zusammen. Die meisten Babys bekommen Frauen mit nur einem Pflichtschul-Abschluss.

Auf dem Bild sieht man eine ältere Frau.
Auf dem Foto sieht man eine Frau in Unterwäsche.
Schädliche Schadstoffe bei Frauen-Unterwäsche nachgewiesen

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat Unterwäsche untersucht. 71 Produkte wurden dabei auf Schadstoffe getestet. 45 von den getesteten Produkten wurden gut bewertet. In 26 Produkten wurden aber schädliche Stoffe gefunden. Vor manchen Produkten wurde sogar gewarnt und abgeraten. Dabei ist vor allem Damen-Unterwäsche betroffen.

Wenn man Unterwäsche mit schädlichen Stoffen trägt, kann das schlecht für den Körper sein. Die Marke der Unterwäsche und der Preis spielen bei der Menge der Schadstoffe in der Unterwäsche keine Rolle.

Erklärung: VKI

Die Aufgabe des Vereins für Konsumenteninformation (abgekürzt: VKI) ist es, Konsumenten zu beraten und ihre Rechte durchzusetzen. Konsumenten sind alle Menschen, die etwas kaufen. Man nennt Konsumenten auch Verbraucher.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums

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