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blog / Donnerstag 12.05.22

Creative Marketing: Wie man Kreativität fördern kann

Sie kommen bei bestimmten Problemstellungen auf keine innovativen Lösungen mehr? Sie greifen dasselbe Thema bereits zum x-ten Mal auf und Ihnen gehen die kreativen Ideen und Ansätze aus? Oder Sie sind bereits bei der Themenfindung selbst blockiert? Wir zeigen Ihnen vier Möglichkeiten, wie Sie Routinen brechen und Ihre Kreativität wieder steigern können.
Jo Kirchherr / Westend61 / picturedesk.com

1. Klassisches Brainstorming

Schreiben Sie alles, was Ihnen einfällt, ungefiltert auf, egal ob allein oder im Team. Falsche oder dumme Ideen gibt es hierbei nicht. Legen Sie die Angst vor kritischen Urteilen anderer ab und schreiben Sie wirklich jede Idee auf.
Clustern Sie anschließend Ihre Einfälle. Dabei können Mindmaps hilfreich sein, um Ihre Ideen visuell zu ordnen und gleichzeitig einen guten Überblick auf das Gesamtbild zu erhalten.

2. Nutzen Sie Daten

Analysieren Sie bereits vorhandene Daten zu Ihrer Website, Ihrem Blog, Social-Media-Kanälen, Newsletter etc.
Oft lassen sich daraus bereits Trends und Muster erkennen, die für weiteren Content nützlich sein können. Behalten Sie dabei auch Social Media und den Mitbewerb hinsichtlich allgemeiner Trends im Blick.
Speziell bei Problemen der prinzipiellen Themenfindung können Keyword-Recherchen helfen, neue Ideen und Ansätze zu finden. So können Sie gleichzeitig auch Content produzieren, der für Ihre Zielgruppe wirklich relevant ist.

3. Pause vom Bildschirm

Gehen Sie eine Runde an der frischen Luft spazieren, kritzeln Sie Ihr Notizbuch voll, holen Sie sich einen Kaffee! Hauptsache, Sie legen eine kurze Pause von der Bildschirmarbeit und den zahlreichen Meetings ein. So können Sie Ihren Gedanken freien Lauf lassen, kurz abschalten und Ihre Ideen in Ruhe ordnen. Auch das Hören von Musik kann inspirierend wirken und die Kreativität fördern.
Seien Sie sich aber bewusst, dass sich Kreativität nicht per Knopfdruck einschalten lässt. Stress und Druck können wahre Kreativitätskiller sein.

4. Auf den Kopf gestellt

Probieren Sie es mal mit einem Perspektivenwechsel mit Hilfe der Kopfstandmethode.
Denken Sie darüber nach, was Sie unternehmen müssen, um genau das Gegenteil Ihres eigentlichen Zieles/Problems zu erreichen. Geht es zum Beispiel um Ideen für die Gewinnung von NeukundInnen, dann wechseln Sie den Blickwinkel und überlegen Sie, wie man weniger KundInnen erreicht (schlechtere Qualität liefern, weniger Marketingaktivitäten etc.). Diese Einfälle werden im letzten Schritt wieder in ihr Gegenteil umgewandelt (bessere Qualität liefern, gezielte Marketingaktivitäten etc.) und dienen als Ideengrundlage für Ihre eigentliche Problemstellung.

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