APA-PictureDesk

2016 brachte für APA-PictureDesk wesentliche Veränderungen: Die Bildagentur wurde mit 1. Jänner 2017 Teil des Schwesterunternehmens APA-DeFacto, die Leitung beider Units liegt nun beim bisherigen APA-PictureDesk-Geschäftsführer Klemens Ganner.

Das Jahr 2016 war für APA-PictureDesk von internen Umstellungen gekennzeichnet: den Vorbereitungen für die Fusionierung der APA-PictureDesk GmbH in die APA-DeFacto GmbH sowie den Weichenstellungen zur Integration des APA-PictureDesk-Verkaufs in den neuen gemeinsamen Verkauf der APA. Marktseitig war der Spardruck in den Redaktionen klar spürbar.

Der Umsatz blieb stabil auf Vorjahresniveau. Dem Spardruck auf Kundenseite wurde eine weitere Intensivierung des themenorientierten Push-Verkaufs entgegengesetzt. Mit drei Schwerpunktkampagnen in den Bereichen „Sport“, „Politik“ und „Geschichte“ gelangen thematische Akzente. Besonders im Bereich „Geschichte“ konnten damit relevante Umsätze bei Sonderpublikationen und Beilagen österreichischer Medien erzielt werden.

Die Schwerpunkte im Jahr 2017 liegen in der Realisierung von Synergieeffekten aus der Fusionierung sowie in der Umsetzung der neuen Verkaufsprozesse mit dem APA-Verkauf. Im Zuge dessen sollen Zugewinne außerhalb des Medienbereichs spürbar werden. Die dafür notwendige stärkere Standardisierung der Prozesse im Bildverkauf (Pricing, Angebotswesen, Belegkontrolle, Verrechnung) ist in Planung. Im Herbst 2017 ist ein weiterer Geschichte-Schwerpunkt mit begleitender Veranstaltung geplant, der die Marktführerschaft in diesem Segment weiter ausbauen wird.

Die Fusionierung mit APA-DeFacto legt den strategischen Grundstein für weitere Anpassungen, um auf die Herausforderungen des digitalen Wandels optimal reagieren zu können. Die wichtigsten Punkte sind dabei eine konsequente Erhöhung des Automatisierungsgrades in allen Prozessen sowie eine optimale User-Experience bei der Bildsuche kombiniert mit der redaktionellen Aufbereitung von relevantem Content und hohem Serviceniveau.